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2. Hörtnagel Meisterkonzert
Olari Elts © Kroot Tarkmeel Photography

Olari Elts © Kroot Tarkmeel Photography

    Daniel Lozakovich & Estonian National Symphony Orchestra

    Donnerstag, 01. Dezember 2022 | 20:00 Uhr
    Meistersingerhalle, Großer Saal

    Künstler

    Daniel Lozakovich | Violine
    Olari Elts | Dirigent
    Estonian National Symphony Orchestra

    Werke

    Rudolf Tobias
    Ouvertüre „Julius Caesar“ für Orchester

    Peter Tschaikowsky
    Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

    Antonín Dvořák
    Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88


    Zugaben:

    Fritz Kreisler
    Recitativo und Scherzo-Caprice, op. 6 für Violine

    Jean Sibelius
    Valse triste, op. 44

    Ludwig van Beethoven
    12 Kontretänze WoO 14 (Auswahl)

    Presse

    Konzertkritik der Presse vom 02.12.2022:

    In Nürnberg spielte der neue Star am Geigenhimmel: Daniel Lozakovich ist die Entdeckung des Jahres

    Programm

    „Perfekte Meisterschaft“ und „außergewöhnliches Talent“ sind nur einige der Lobeshymnen, die Daniel Lozakovich auf den Weg gestreut werden – einen Weg geradeaus nach Oben. Seit rund einem Jahrzehnt folgen Publikum und Presse atemlos dem schwedischen Geiger mit kirgisisch-weißrussischen Wurzeln, Jahrgang 2001 und schon seit Teenagertagen Exklusivkünstler für Deutsche Grammophon. Tschaikowskys Violinkonzert liegt Lozakovich wie kaum ein zweites am Herzen – für den Geiger vereint es die Welten von Ballett, Theater und Oper, von französischer Finesse und bodenständiger Volksmusik. Ein perfektes Spielfeld für die vielen Farben, die Lozakovich seiner Stradivari zu entlocken weiß.

    An seiner Seite stehen Olari Elts und das Estonian National Symphony Orchestra, musikalische Botschafter eines Landes am Schnittpunkt von Kulturen, das Schmelztiegel für nordische, westliche und östliche Traditionen ist. Dass Musik Ländergrenzen überflügelt, zeigt sich auch im Werk des estnischen Komponisten Rudolf Tobias, der nach Ausbildung in St. Petersburg einen Teil seiner Karriere in Deutschland verbrachte. Sein Tongedicht „Julius Caesar“ entstand nur wenige Jahre nachdem sein böhmischer Kollege Dvořák mit der optimistisch-gelösten 8. Symphonie auch in Großbritannien durchschlagenden Erfolg gefeiert hatte.